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   BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R   

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BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R (https://dejure.org/2008,44300)
BSG, Entscheidung vom 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R (https://dejure.org/2008,44300)
BSG, Entscheidung vom 10. November 2008 - B 3 KR 17/08 R (https://dejure.org/2008,44300)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 01.12.2004 - XII ZB 164/03

    Anforderungen an die Führung des Fristenkalenders; Notierung von Fristen für die

    Auszug aus BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R
    7 Das dem Kläger zuzurechnende Verschulden seines Prozessbevollmächtigten ist darin zu sehen, dass dieser nicht alles ihm Zumutbare getan und veranlasst hat, damit die Frist zur Begründung des Rechtsmittels gewahrt wird (BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 15; BGH NJW 1990, 1239; BGH NJW-RR 2005, 498 mwN).

    Ein Rechtsanwalt ist verpflichtet, durch entsprechende Anweisungen und Kontrollen zum Betriebsablauf dafür Sorge zu tragen, dass Rechtsmittelfristen (Einlegungs- und Begründungsfristen) nicht nur im Fristenkalender, sondern auch auf seinen Handakten notiert werden, verbunden mit einem Vermerk, dass diese Fristen auch im Fristenkalender eingetragen sind (BGH NJW-RR 2005, 498 und 1085; BGH NJW-RR 2006, 1501, 1502; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 1085, 1086).

    Die korrekte Berechnung und Notierung einer Rechtsmittelbegründungsfrist hat ein Rechtsanwalt eigenverantwortlich zu überprüfen (zur Revisionsbegründungsfrist BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 15), und zwar bereits dann, wenn ihm die Handakten zur Einlegung des Rechtsmittels vorgelegt werden (BGH NJW-RR 2005, 498 und 1085; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 1085, 1086).

  • BSG, 28.12.1999 - B 6 KA 18/99 R

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei fehlerhafter Berechnung der

    Auszug aus BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R
    7 Das dem Kläger zuzurechnende Verschulden seines Prozessbevollmächtigten ist darin zu sehen, dass dieser nicht alles ihm Zumutbare getan und veranlasst hat, damit die Frist zur Begründung des Rechtsmittels gewahrt wird (BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 15; BGH NJW 1990, 1239; BGH NJW-RR 2005, 498 mwN).

    Die korrekte Berechnung und Notierung einer Rechtsmittelbegründungsfrist hat ein Rechtsanwalt eigenverantwortlich zu überprüfen (zur Revisionsbegründungsfrist BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 15), und zwar bereits dann, wenn ihm die Handakten zur Einlegung des Rechtsmittels vorgelegt werden (BGH NJW-RR 2005, 498 und 1085; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 1085, 1086).

  • OLG Nürnberg, 20.01.2005 - 6 U 2657/04

    Fristversäumung wegen unzureichender Fristenkontrolle in Anwaltskanzlei

    Auszug aus BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R
    Ein Rechtsanwalt ist verpflichtet, durch entsprechende Anweisungen und Kontrollen zum Betriebsablauf dafür Sorge zu tragen, dass Rechtsmittelfristen (Einlegungs- und Begründungsfristen) nicht nur im Fristenkalender, sondern auch auf seinen Handakten notiert werden, verbunden mit einem Vermerk, dass diese Fristen auch im Fristenkalender eingetragen sind (BGH NJW-RR 2005, 498 und 1085; BGH NJW-RR 2006, 1501, 1502; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 1085, 1086).

    Die korrekte Berechnung und Notierung einer Rechtsmittelbegründungsfrist hat ein Rechtsanwalt eigenverantwortlich zu überprüfen (zur Revisionsbegründungsfrist BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 15), und zwar bereits dann, wenn ihm die Handakten zur Einlegung des Rechtsmittels vorgelegt werden (BGH NJW-RR 2005, 498 und 1085; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 1085, 1086).

  • BGH, 19.06.2006 - II ZB 25/05

    Berücksichtigung nachträglichen Vorbringens wegen Verletzung der Hinweispflicht

    Auszug aus BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R
    Ein Rechtsanwalt ist verpflichtet, durch entsprechende Anweisungen und Kontrollen zum Betriebsablauf dafür Sorge zu tragen, dass Rechtsmittelfristen (Einlegungs- und Begründungsfristen) nicht nur im Fristenkalender, sondern auch auf seinen Handakten notiert werden, verbunden mit einem Vermerk, dass diese Fristen auch im Fristenkalender eingetragen sind (BGH NJW-RR 2005, 498 und 1085; BGH NJW-RR 2006, 1501, 1502; OLG Nürnberg NJW-RR 2005, 1085, 1086).
  • BGH, 28.09.1989 - VII ZR 115/89

    Freigabe einer Forderung durch Abtretung

    Auszug aus BSG, 10.11.2008 - B 3 KR 17/08 R
    7 Das dem Kläger zuzurechnende Verschulden seines Prozessbevollmächtigten ist darin zu sehen, dass dieser nicht alles ihm Zumutbare getan und veranlasst hat, damit die Frist zur Begründung des Rechtsmittels gewahrt wird (BSG SozR 3-1500 § 67 Nr. 15; BGH NJW 1990, 1239; BGH NJW-RR 2005, 498 mwN).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.03.2012 - L 4 KR 63/11

    Nichtzulassungsbeschwerde - aufrechnungsweise Geltendmachung eines

    Gleichwohl gelte für Behandlungsfälle in der Zeit vor dem Inkrafttreten des § 275 Abs. 1c SGB V am 1. April 2007 ein grundsätzlich zu beachtendes Beschleunigungsgebot, wie dies das BSG im Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 3 KR 17/08 R ausgeführt habe.
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